Zubereitung
- Die gesammelten Gemüsereste (Tipp: Reste einfrieren bis genug für das Rezept angesammelt ist) grob klein schneiden und mit dem Wasser in einen großen Topf geben. Salz, Pfeffer und Knoblauch hinzugeben und Mindestens eine Stunde bei mittlerer Hitze köcheln lassen.
- Die Brühe ist nach einer Stunde aromatisch und kann für Suppe oder andere Gerichte genutzt werden. Falls die Brühe nicht sofort benötigt wird, kann sie weiter gekocht und reduziert werden. So ist die Brühe aromatischer (kann später wieder mit Wasser gestreckt werden) und nimmt weniger Volumen im Kühlschrank oder dem Gefrierfach ein.
- Wenn die Brühe auf die gewünschte Menge eingekocht wurde, wird das Gemüse herausgesiebt und die Flüssigkeit herausgedrückt.
- Die Brühe kann nun in ein Glas gefüllt werden oder in eine Eiswürfelform gegossen werden. So kann die Brühe Portionsweise nach Bedarf verbraucht werden.
Besonders gut eignen sich: Zwiebeln (die Schale färbt die Brühe jedoch braun) jeglicher Form, Knoblauch, Karotte, Lauch, Petersilie, Schnittlauch, Kohlrabi, Weißkraut, Brokkoli, Kartoffeln (ohne Schale), Maggikraut, frischer Ingwer, Pilze, Spargel, Schale und wurzelige Endstücke von z.B.: Fenchel, Lauch, Zwiebel, Sellerie, Karotten, Pastinaken, Petersilienwurzel, Frühlingszwiebel, Stiele von Pilzen, Maiskolben, das Grün von: von Stauden- und Knollensellerie, Karotten, und äußere Blätter und grün von milden Kohlsorten wie: Kohlrabi, Wirsing und Blumenkohl aber auch Karotten, Rotkohl, Weißkohl Stiele und Blätter von Kräutern.
Vermeiden sollte man: Strunk von Tomaten, Kartoffelschalen, Topinamburschale.
Tipp: Im Kühlschrank hält sich die Brühe problemlos zwei Wochen, im Gefrierschrank mindestens sechs Monate.